Lebenselixier Wasser

Wasser ist unser „Lebenselixier“ – trinken wir zu wenig, ist unser Körper dehydriert und er beginnt seine Tätigkeiten einzuschränken. Wenn wir allerdings viel trinken und somit unsere Organe, unser Blut, etc. ausreichend mit Wasser versorgt sind, funktionieren Verdauung, Stoffwechsel, Kreislauf und andere lebenswichtige Körperfunktionen meist einwandfrei (das ist natürlich auch von einer ausgewogenen, gesunden Ernährung abhängig).

Da ich immer wieder selbst merke, wie wichtig Wasser trinken für uns ist, habe ich ein bisschen recherchiert, um euch mehr zu diesem Thema sagen zu können…

In diesem Beitrag möchte ich euch einige Gründe geben, wieso ihr tagtäglich ausreichend Wasser trinken solltet.

ABNEHMEN/FIT WERDEN/ETC.
Wasser ist eines der Grundelemente um abzunehmen und auch beim Sport machen ist trinken essentiell. Es hilft eurem Stoffwechsel, eurer Verdauung, eurem Kreislauf, etc. – alles wichtig, um abzunehmen und gesund zu sein 🙂
PS: viele von uns denken oftmals, dass sie hungrig sind und wissen gar nicht, dass sie eigentlich Durst haben bzw. dehydriert sind – also wenn euch nächstes Mal der Heißhunger packt, lieber erstmal ein Glas Wasser trinken, bevor ihr zur Schokolade greift 😉

HERZGESUNDHEIT
Täglich eine gute Menge Wasser zu trinken, kann auch das Risiko eines Herzinfarktes senken. Da dieser oft in Verbindung mit zu dickem Blut einhergeht – genügend Flüssigkeit verdünnt das Blut und regt den Kreislauf an.

ENERGIE
Dehydriert zu sein kann uns oft Energie rauben und uns müde machen – auch ein Grund, weshalb man sich nach einem frischen Glas Wasser gleich viel wacher fühlt! 🙂
Denkt daran: wenn ihr durstig seid, ist es eigentlich schon zu spät, denn dann seid ihr schon dehydriert – das kann dann Erschöpfung, Schwächegefühl, Schwindel, etc führen.

KOPFSCHMERZEN „HEILEN“
Ein anderes Symptom von Dehydrierung sind Kopfschmerzen. Das heißt, dass unser Kopfweh oftmals ein Zeichen für uns sein kann, dass wir zu wenig getrunken haben (es gibt natürlich noch viele andere Gründe für Kopfweh – aber Dehydrierung ist ein häufiges) – deshalb gleich mal zu einem Glas Wasser greifen, wenn ihr Kopfweh zu verspüren beginnt – da kann man nichts falsch machen 😉

GESUNDE, SCHÖNE HAUT
Wasser kann eure Haut reinigen und viele Menschen registrieren einen frischen Teint, nachdem sie regelmäßig genug getrunken haben – das passiert natürlich nicht über Nacht, aber schon wenige Wochen nachdem ihr täglich eine gesunde Menge Wasser trinkt, merkt ihr eine Verbesserung eurer Haut 🙂

VERDAUUNGSPROBLEME
Auch wenn nicht gerne darüber geredet wird – jeder Mensch kennt und hatte schon einmal Probleme mit seiner Verdauung. Unser Verdauungssystem benötigt eine gute Menge Wasser, um unser Essen verdauen zu können. Außerdem hilft Wasser dabei verschiedenste Problemchen im Bauch zu lösen, unter anderem auch Verstopfung (oft ein Ergebnis der Dehydrierung).

ENTGIFTUNG
Wasser hilft dem Körper Gifte und Abfallprodukte auszuscheiden, die dem Körper sonst schaden könnten.

BESSERES WORKOUT
Dehydriert zu sein, kann unsere sportlichen Fähigkeiten einschränken – das heißt, wenn wir zu wenig trinken. Um unseren Körper beim Sport leistungsfähig zu halten, müssen wir unsere Muskeln ausreichend mit Wasser und Sauerstoff versorgen – deshalb genug trinken vor, während und nach dem Training.

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Um das Ganze Thema noch einmal zusammenzufassen:

  • Ihr solltet ungefähr 1,5-2 Liter pro Tag trinken (abhängig von Größe und Körpergewicht)
  • Trinkt bevor ihr durstig seid, um einer Dehydrierung vorzubeugen
  • Immer vor, während und nach dem Training ausreichend Wasser trinken, um eure Leistung erhalten zu können

Mein persönlicher Tipp: nehmt immer eine Wasserflasche mit, wenn ihr unterwegs seid! Auch im Büro oder wenn ihr zu Hause arbeitet – stellt euch eure Flasche in Sichtweite (bestenfalls auf den Schreibtisch), um euch immer daran zu erinnern zu trinken! 🙂 Falls euch Wasser zu langweilig ist, könnt ihr den Geschmack auch jederzeit mit ein paar Zitronenschreiben oder anderen Früchten verbessern.

Alles Liebe,

eure Marie

Abenteuer Frankreich – 3 Monate Côte d’Azur | Teil 1

Teil 1 ~ St. Paul de Vence, Arbeit, Hotel, Unterkunft

Genau vor einem Jahr ging mein Abenteuer „3 Monate an der Côte d’Azur“ dem Ende zu. Da diese Zeit sehr spannend, anstrengend, lehrreich, voller neuer Erfahrungen, etc. aber auch sehr schön war, habe ich mich dazu entschlossen, eine Art Review für euch zu machen.

In dem ersten Teil möchte ich euch den Ort vorstellen indem ich gearbeitet habe, meine Hauptbeschäftigung während der 3 Monate und wieso es überhaupt für mich nach Frankreich ging.

St. Paul de Vence
Am 31. Mai 2014 ging es für meine beste Freundin und mich nach Nizza. Uns standen 3 Monate harte Arbeit, neue Erfahrungen und eine unbekannte Umgebung bevor und ich war und bin noch immer wirklich froh, dass ich sie an meiner Seite hatte!
Von Nizza ging unsere Reise in das kleine „Städtchen“ St.Paul de Vence (ca. 30min Entfernung). Man muss wirklich sagen, dieses mittelalterliche Örtchen ist echt einen Besuch wert! Es gab zwar wenige Möglichkeiten für Bewohner bzw. uns (vor allem ohne Auto), aber für Touristen ist das ein absoluter Hotspot 😉

Falls jemand von euch einmal Urlaub an der Côte d’Azur macht, kann ich wirklich nur jedem einzelnen empfehlen, zumindest einen Tagesausflug nach St. Paul de Vence zu machen (vor allem Kultur- und Kunstliebhaber!).

Ein paar Eindrücke von St. Paul de Vence…

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Blick nach St. Paul de Vence
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„Eingang“ zum mittelalterlichen Städtchen
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Hauptplatz mit Boccia-Bahn | Café de la Place
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Mediterrane Aussichtsterrasse
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Aussicht Friedhof | Cimetière de St. Paul
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Aussicht Terrasse
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Aussicht Stadtmauer

Arbeit und Hotel
Ihr fragt euch sicherlich was ich denn überhaupt 3 Monate in dieser schönen Umgebung gemacht habe… – nun ja, ich habe ein Auslandspraktikum in einem 5-Sterne-Hotel absolviert. Das Hotel gehört zur Relais&Châteaux-Kette und befindet sich im Zentrum des Ortes.
Ich war im Service tätig und meine Hauptaufgaben waren… naja so ziemlich alles was dort anfällt – Geschirr polieren, Mise-en-Place herrichten, Servietten falten, putzen, abwaschen, herrichten,… und natürlich das Servieren.

Die Arbeit war wirklich sehr, sehr anstrengend und vor allem die Sprache war anfangs ein großes Hindernis. Einer der Hauptgründe wieso wir nach Frankreich gegangen sind, war es um die Sprache besser zu beherrschen – das Problem war nur, dass unsere französischen Kollegen das als Chance sahen, ihr Englisch aufzubessern, da wir eindeutig besser Englisch sprachen als sie. Egal wie oft wir sie baten mit uns nur Französisch zu reden, wir versagten.

Auch hier ein paar Eindrücke zum Hotel…

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Unterkunft
Über die Unterkunft möchte ich eigentlich nicht viel sagen, außer dass sie das komplette Gegenteil von dem „Luxus und Glamour“, den man der Côte d’Azur nachsagt, war. Ich möchte dazu sagen, dass ich natürlich weiß, dass wir nur das Personal waren, aber unser Haus (in dem wir zu zwanzigst gewohnt haben), war zum Großteil wirklich unbewohnbar dreckig und heruntergekommen. Das Wohnen war für uns persönlich auch die größte Herausforderung an dem ganzen Aufenthalt. Wir waren oft kurz davor durchzudrehen und mussten täglich versuchen, das beste aus dem was uns zur Verfügung stand zu machen. Auch das Zusammenleben mit 18 anderen ist oft nicht ganz einfach und führt zu Meinungsverschiedenheiten und Ärgernissen.

Fazit
Ich muss trotz allen Höhen und Tiefen sagen, dass ich es überhaupt nicht bereue, mein Praktikum im Ausland absolviert zu haben, da ich einfach unglaublich viel gelernt habe und daran gewachsen bin. Diese Zeit hat mich vor so viele Herausforderungen jeder Art gestellt, und ich habe sie alle gemeistert! Darauf bin ich wirklich unglaublich stolz und möchte daher meine Erfahrungen an andere weitergeben. Ich kann wirklich jedem so ein Auslandspraktikum (oder Auslandsaufenhalt/semester) ans Herz legen – es ist wirklich ein riesen Abenteuer und man kommt als selbstständiger und „gewachsener“ Mensch zurück.

An dieser Stelle möchte ich noch ein riiiiiesen Dankeschön an meine beste Freundin aussprechen, die mit mir durch diese herausfordernde Zeit gegangen ist und immer an meiner Seite war! Außerdem möchte ich mich bei meiner Familie und meinem Freund bedanken, die mich wirklich sehr dabei unterstützt und besucht haben und die mir außerdem ständig Kraft gegeben haben, um nicht aufzugeben und das durchzuziehen! I love you 
Ich hoffe euch hat dieser etwas andere Blogpost gefallen. Im zweiten Teil werde ich euch meine Lieblingsorte an der Côte d’Azur zeigen und vorstellen 🙂

Stay tuned und alles Liebe,

Marie